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Eine Sonderausstellung des Instituts für Klassische Archäologie der FAU in der Antikensammlung Erlangen.
seit 12.11.2010
Faul, wild, alt, nutzlos, weise, lüstern, frech, so sagt man sind die Satyrn, die mythischen Mischwesen aus Mensch und Pferd. Vielleicht zählen die Begleiter des Weingottes Dionysos gerade wegen dieser Vielzahl ihrer Charakterzüge zu den beliebtesten Motiven der griechischen Vasenmalerei. Auch in den Ausstellungs- und Magazinräumen der Erlanger Antikensammlung tummeln sie sich munter auf archaischen Amphoren und hellenistischen Krateren. Studierende der archäologischen Wissenschaften haben sich auf die Spur dieser Dämonen begeben und aus der Fülle von Fundstücken eine abwechslungsreiche Sonderausstellung gestaltet, die nicht nur ausgewiesene Freunde antiker Kunst und Mythologie in die Vorstellungswelt der antiken Griechen einführt. Neben der Frage "Was ist eigentlich ein Satyr?" befasst sich die Ausstellung auch mit dem weiteren Umfeld des dionysischen Mythenkreises, und zeigt die vielfältigen Einflüsse, die im Lauf der Jahrhunderte das antike Bild der Satyrn beeinflussten.
Kontakt: Lars Hochreuther (Ausstellungsleiter)
Am Freitag, den 28.01.2011, lud die Griechische Gemeinde Erlangen und die Volkshochschule um 18:00 Uhr zu einem griechischen Abend in die Antikensammlung des Archäologischen Instituts ein.
Nach einer Führung zur Sonderausstellung "Satyrn" wurden die zahlreichen Gäste mit hausgemachten Kostproben aus der griechischen Küche verwöhnt.
Link zur Photogalerie der Griechischen Gemeinde Erlangen:
http://www.griechischegemeindeerlangen.de/mambo/pictures/2011_satyron/index.html
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